Funktionsebene Process¶
Die Funktionsebene Process, auch bezeichnet als Process Generator, dient zur symbolischen Definition des physikalischen Umformprozesses und der Anpassung der numerischen Parameter.
Funktionsebene Process
Prozess-Fenster¶
Das Prozess-Fenster zeigt alle zum Prozess gehörigen Operationen, Prozessschritte, sowie Werkzeuge und Platinen in symbolischer Darstellung. Die Prozessdefinition erfolgt durch “Drag & Drop” der symbolischen Darstellungen vom Template-Fenster ins Prozess-Fenster. Mögliche Prozessbausteine sind:
- Prozesse
- Operationen
- Prozessschritte
- Einzelne Werkzeuge und Platinen
Für die Prozessbausteine Prozess, Operation und Prozessschritt stehen verschiedene vorgefertigte Templates zur Verfügung, siehe auch Abschnitt Template-Fenster. Die Definition und Benutzung eigener benutzerdefinierter Templates ist ebenfalls möglich. Die Erstellung benutzerdefinierter Templates wird im Kapitel User Process Templates erklärt.
Prozessdefinition per “Drag & Drop”
Die Steuerung der Ansicht mit Maus und Tastatur bietet im Prozess-Fenster die folgenden Funktionen:
Aktion Beschreibung Strg+linke+mittlere MaustasteZoomen Strg+MausradZoomen Strg+F9Einfangen der Darstellung (Fit to Window)
Selektieren von Werkzeugen, Prozessschritten oder Operationen mit der linken Maustaste und anschließende
Betätigung der rechten Maustaste öffnet ein objektbezogenes Funktionsmenü. Details zu den einzelnen
Rechts-Click Menüs entnehmen Sie bitte dem Kapitel Menüs der OpenForm Benutzeroberfläche.
Rechts-Click-Menü im Prozess-Fenster
Parameter-Editor¶
Der tabellarische Parameter-Editor erlaubt die einfache Anpassung der numerischen Parameter für:
- Prozesse
- Operationen
- Prozessschritte
- Platinen, Werkzeuge, Ziehleisten, ...
In Abhängigkeit des im Prozess-Fenster oder Prozessbaum-Fenster selektierten Objektes stellt der Parameter-Editor die in diesem Kontext vorhandenen numerischen Parameter dar. Nach Klicken auf die Einträge, lassen sich diese ändern.
Hier sehen Sie zwei Beispiele. Details zum Parameter-Editor finden Sie im Kapitel Parameter Editoren.
Parameter-Editor für Prozesse
Parameter-Editor für Platinen
Werkzeug-Leiste¶
Die Werkzeugleiste ist ebenfalls kontextabhängig und ändert sich analog in Abhängigkeit der gewählten Funktionsebene. Die Werkzeugleiste ermöglicht den schnellen Zugriff auf häufig gebrauchte Funktionalitäten. In der Standardkonfiguration unterteilt sich die Werkzeugleiste in fünf einzelne Leisten. Möglichkeiten zur Konfiguration der Werkzeugleiste finden Sie im Kapitel Konfiguration der OpenForm Benutzeroberfläche.
Werkzeug-Leiste der Funktionsebene Process
File Leiste¶
Die File Leiste stellt häufig gebrauchte Funktionen des File Menüs zum schnellen Zugriff zur Verfügung.
File Leiste der Funktionsebene Process
Der
Knopf öffnet den Open Dialog. Hier haben Sie die Möglichkeit
Dateien einzulesen. Die Details zum Open Dialog finden Sie im Kapitel Dialoge der OpenForm Benutzeroberfläche,
im Abschnitt Open Dialog.
Der
Knopf ist nur aktiv, wenn Sie auf einer eingelesenen Datenbasis Änderungen
vorgenommen haben, oder in einer neuen Sitzung erste Aktionen durchgeführt haben, die die Daten
verändern. Falls Sie mit einer neuen Sitzung begonnen haben, öffnet das erstmalige Betätigen des
Knopfes den Save As Dialog. Mit Hilfe dieses Dialoges können Sie den
Stand Ihrer Sitzung in einer Datenbasis zur späteren Weiterbearbeitung speichern.
Details zum Save As Dialog finden Sie im Kapitel Dialoge der OpenForm Benutzeroberfläche, im Abschnitt Save As Dialog.
Sollten Sie eine vorhandene Datenbasis eingelesen haben, erscheint beim ersten Speichern
der Datenbasis der folgende Warning Dialog:
Warnung: Soll die bestehende Datenbasis überschrieben werden?
Wenn Sie die bestehende Datenbasis überschreiben wollen, drücken den
Knopf. Andernfalls
drücken Sie den
Knopf. Nach Drücken des
Knopfes, öffnet sich der
Save As Dialog. Hiermit können Sie die Daten in eine Datenbasis mit anderem Namen,
oder in ein anderes Verzeichnis speichern.
Nach dem erstmaligen Speichern, überschreibt jedes weitere Drücken des
Knopfes
die aktuelle Datenbasis ohne Nachfrage. Wenn Sie dennoch in ein anderes Verzeichnis oder unter
anderem Namen speichern wollen, können Sie den Save As Dialog über das Menü
File ➔ Save As..., oder mit der Tastenkombination Strg+Shift+S aufrufen.
Bemerkung
Die Dateiendung für die OpenForm Datenbasis ist .gdb.
Der
Knopf öffnet den Write Simulation Dialog. Mit Hilfe dieses Dialoges
können Sie die Dateien für die Berechnung im Format für verschiedene Solver schreiben.
Die Details zum Write Simulation Dialog finden Sie im Kapitel Dialoge der OpenForm Benutzeroberfläche, im Abschnitt Write Simulation Dialog.
Der
Knopf öffnet den Export File Dialog. Mit Hilfe dieses Dialoges
können Sie ihre Modelldaten in verschiedenen Formaten exportieren und speichern.
Die Details zum Export File Dialog finden Sie im Kapitel Dialoge der OpenForm Benutzeroberfläche, im Abschnitt Export File Dialog.
Der
Knopf schließt die aktuelle Sitzung und initialisiert die Anwendung neu.
Danach können Sie mit einer leeren Sitzung neu beginnen, oder eine Datenbasis einlesen.
Falls vor dem Drücken des
Knopfes ungespeicherte Änderungen vorhanden waren,
erscheint der folgende Dialog:
Frage: Möchten Sie die Änderungen speichern?
Wenn Sie die Änderungen vor dem Schließen der Sitzung speichern möchten, drücken Sie den
Knopf. Falls Sie die Änderungen verwerfen und die Sitzung ohne zu speichern
verlassen wollen, drücken den
Knopf.
Durch das Betätigen des
Knopfes gelangen Sie zurück zur aktiven Sitzung.
Der
Knopf schließt die aktuelle Sitzung und beendet OpenForm. Für nicht gespeicherte
Änderungen gilt dasselbe wie beim Schließen einer Sitzung.
Edit Leiste¶
Die Edit Leiste stellt häufig gebrauchte Funktionen des Edit Menüs, wie z.B. Undo und Redo, sowie den Solverparameter Editor zum schnellen Zugriff zur Verfügung.
Edit Leiste der Funktionsebene Process
Der
Knopf macht die zuletzt ausgeführte Aktion rückgängig. Falls Sie sich nicht sicher sind
welche Aktion die zuletzt ausgeführte war, platzieren Sie den Mauszeiger über dem
Knopf und
verweilen dort einen Augenblick. Ein dann erscheinender “Tooltip” zeigt Ihnen was rückgängig gemacht wird, wenn
Sie den
Knopf drücken.
Das kleine schwarze Dreieck rechts neben dem
Knopf öffnet die Aktionshistorie. Sie
zeigt die zuletzt durchgeführten Aktionen, für die ein Undo möglich ist.
Die Anzahl der möglichen Undo und Redo Aktionen, kann in der Konfiguration festgelegt
werden. Der Standard ist zehn Aktionen, Details entnehmen Sie bitte dem Kapitel Konfiguration der OpenForm Benutzeroberfläche.
Aktionshistorie
Der
Knopf führt die zuletzt rückgängig gemachte Aktion erneut aus. Falls Sie sich nicht sicher sind
welche Aktion die zuletzt rückgängig gemachte war, platzieren Sie den Mauszeiger über dem
Knopf und
verweilen dort einen Augenblick. Ein dann erscheinender “Tooltip” zeigt Ihnen welche rückgängig gemachte Aktion erneut
ausgeführt wird, wenn Sie den
Knopf drücken.
Das kleine schwarze Dreieck rechts neben dem
Knopf öffnet die Undohistorie. Sie
zeigt die zuletzt rückgängig gemachten Aktionen, für die ein Redo möglich ist.
Undohistorie
Der
Knopf blendet den Solverparameter Editor Dialog ein bzw. aus. Details zum
Solverparameter Editor Dialog entnehmen Sie bitte dem Kapitel Solverparameter Editoren.
View Leiste¶
Die View Leiste stellt häufig gebrauchte Darstellungsfunktionen zum schnellen Zugriff zur Verfügung.
View Leiste der Funktionsebene Process
Der
Knopf aktiviert oder deaktiviert den “Hand am Hörer” Modus.
Der “Hand am Hörer” Modus emuliert eine gedrückte Strg Taste. Dies ermöglicht grafische Manipulationen,
wie Drehen und Verschieben, ohne die Strg Taste drücken zu müssen. Somit haben Sie die linke Hand für
den Telefonhörer frei.
Die Fensteraufteilung der OpenForm Benutzeroberfläche lässt sich vielfältig ändern, Details dazu finden Sie im Kapitel Konfiguration der OpenForm Benutzeroberfläche. In der Funktionsebene Process lässt sich statt des Prozess-Fensters auch das Grafik-Fenster oder eine Kombination von beiden darstellen. Das Grafik-Fenster wird auch als 3D View bezeichnet, während das Prozess-Fenster auch 2D View heißt.
Drücken des
Knopfes öffnet das Auswahlmenü.
Auswahlmenü für die Fensteraufteilung
Sobald Sie einen Darstellungsmodus gewählt haben ändert sich der Knopf und zeigt das Icon des gewählten Modus.
Hier ein Beispiel für Prozess-Fenster oben und Grafik-Fenster unten.
Prozess- und Grafik-Fenster in der Funktionsebene Process
Betätigen des
Knopfes öffnet ein unabhängiges Grafik-Fenster. Dieses
können Sie frei auf Ihrer Bildschirmarbeitsfläche positionieren und in der Größe verändern.
Unabhängiges Grafik-Fenster in der Funktionsebene Process
Die Steuerung der Ansicht mit Maus und Tastatur bietet im Grafik-Fenster die folgenden Funktionen:
Aktion Beschreibung Strg+linke MaustasteBeliebiges Drehen Strg+mittlere MaustasteVerschieben Strg+rechte MaustasteDrehen um die Bildschirmnormale Strg+linke+mittlere MaustasteZoomen Strg+MausradZoomen Strg+F9Einfangen der Darstellung (Fit to Window)
Drücken des
Knopfes fängt die Darstellung der aktiven Objekte ein, so
dass alle aktiven Objekte im aktuellen Blickwinkel im Grafik-Fenster sichtbar sind.
Den gleichen Effekt hat das Drücken der Tastenkombination Strg+F9 auf der Tastatur.
Wenn Sie den
Knopf betätigen, ändert sich der Cursor zum Center Cursor
.
Damit können Sie einen Punkt im Modell wählen, woraufhin das Modell so verschoben wird, dass der
gewählte Punkt im Zentrum des Grafik-Fensters zu liegen kommt. Um diesen Modus zu verlassen,
müssen Sie den
Knopf erneut betätigen.
Wenn Sie das kleine schwarze Dreieck des
Knopfes betätigen erscheint das folgende Menü:
Auswahlmenü für den Drehmodus
Hier können Sie den Drehmodus wählen. Standard ist der Dynamic Modus.
Des weiteren lassen sich verschiedene vordefinierte Standardansichten über Funktionstasten anwählen.
Aktion Beschreibung Strg+F1Ansicht von oben, X und Y in der Bildschirmebene, Z aus der Bildschirmebene heraus. Strg+Shift+F1Ansicht von unten X und Y in der Bildschirmebene, Z in die Bildschirmebene hinein. Strg+F2Ansicht von der Seite, X und Z in der Bildschirmebene, Y in die Bildschirmebene hinein. Strg+Shift+F2Ansicht von der Seite, X und Z in der Bildschirmebene, Y aus der Bildschirmebene heraus. Strg+F3Ansicht von vorn, Y und Z in der Bildschirmebene, X in die Bildschirmebene hinein. Strg+Shift+F3Ansicht von hinten, Y und Z in der Bildschirmebene, X aus der Bildschirmebene heraus. Strg+F4Isometrische Ansicht. Strg+Shift+F4Inverse isometrische Ansicht.
Der
Knopf öffnet den Cross Section Dialog. Details zum Cross Section Dialog
finden Sie im Kapitel Dialoge der OpenForm Benutzeroberfläche, im Abschnitt Cross Section Dialog.
Style Leiste¶
Die Style Leiste stellt häufig gebrauchte Funktionen zur Wahl des Darstellungsstils von Werkzeugen und Platinen zum schnellen Zugriff zur Verfügung.
Style Leiste der Funktionsebene Process
Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel der Darstellungsstile Boundary, Wire, Shaded und Solid, ein Beispiel für lokale Koordinatensysteme und ein Beispiel für Transparenz, Arbeitsrichtung, Elementnormalen und Elementknoten.
Darstellungsstile
Lokale Koordinatensysteme
Transparenz, Arbeitsrichtung, Elementnormalen und Elementknoten
Tools Leiste¶
Die Tools Leiste stellt den
Knopf zum Starten der Prozess Vorschau,
sowie häufig gebrauchte Meß- und Informationsfunktionen zum schnellen Zugriff zur Verfügung.
Tools Leiste der Funktionsebene Process
Der
Knopf öffnet oder schließt die Prozessvorschau. Falls Sie in der aktuellen
Bedienoberflächenkonfiguration kein Grafik-Fenster eingeblendet haben, ersetzt das Prozessvorschau-Fenster
das Prozess-Fenster. Andernfalls wird unterhalb des Prozess- und Grafik-Fensters die
Animationssteuerungs-Leiste eingeblendet und die Prozessvorschau erfolgt anstelle des
Grafik-Fensters.
Die Prozessvorschau zeigt eine Animation der Werkzeugbewegungen, wie sie für Ihren Prozess definiert sind. Hier können Sie frühzeitig Fehler in Ihrer Prozesskinematik erkennen.
Prozessvorschau
Die Animationssteuerungsleiste bietet Elemente zur einfachen Steuerung der Vorschauanimation.
Animationssteuerungsleiste
Bemerkung
Um die Prozessvorschau nutzen zu können, muss den Werkzeugen ein Netz zugewiesen sein.
Die übrigen Knöpfe der Tools Leiste werden im Kapitel Funktionsebene Mesh im Abschnitt Tools Leiste erläutert.
Prozessbaum-Fenster¶
Das Prozessbaum-Fenster unterteilt sich in zwei Bereiche. Den Bereich für den hierarchischen Prozessbaum und den Bereich der Prozessobjekte, wie Platinen und Werkzeuge.
Prozessbaum-Fenster mit selektiertem Prozess S-Rail-01
Prozessbaum¶
Die Standarddarstellung zeigt den Prozessbaum mit aufgeklappter Operations- und Prozessschrittebene.
Durch klicken an den
Kästchen können Sie Teile des Prozessbaums auf- und an den
Kästchen wieder zuklappen.
Prozessbaum mit aufgeklappten Prozessschritten und Objektgruppen
Unterhalb der Prozessschrittebene sind die Objekte in logische Gruppen wie Platinen (Blanks), Werkzeuge (Tools), Schneidwerkzeuge (Trims) und Randbedingungen (Constraints) aufgeteilt.
Selektierte Objekte werden im Prozessbaum hellblau markiert. Die Selektion im Prozessbaum steuert die Darstellung im Prozessfenster und im Parametereditor. Folgend sehen Sie ein paar Beispiele.
Im Prozessbaum selektierte Operation ‘Tiefziehen’.
Hier ist im Prozessbaum die Operation ‘Tiefziehen’ selektiert. Entsprechend wird im Prozessfenster nur die Operation ‘Tiefziehen’ und im Parametereditor der Editor für Operationen angezeigt.
Im Prozessbaum selektierter Prozessschritt ‘Tiefziehen’.
Im zweiten Beispiel ist im Prozessbaum der Prozessschritt ‘Tiefziehen’ selektiert. Entsprechend wird im Prozessfenster nur der Prozessschritt ‘Tiefziehen’ und im Parametereditor der Editor für Prozessschritte angezeigt.
Im Prozessbaum selektierte Werkzeuggruppe.
Dieses Beispiel zeigt eine im Prozessbaum selektierte Werkzeuggruppe. Im Prozessfenster werden folglich die Werkzeuge der Werkzeuggruppe dargestellt. Immer wenn Sie eine Gruppe wählen, wird im Prozessfenster das erste Objekt der Gruppe automatisch selektiert und der entsprechende Parametereditor angezeigt, im vorliegenden Fall der Punch Editor für den Stempel.
Im Prozessbaum selektiertes Werkzeug ‘Matrize’.
Das letzte Beispiel zeigt die Selektion eines einzelnen Objektes, in diesem Falle der Matrize. Im Prozessfenster wird nur die Matrize und im Parametereditor der dazugehörige Die Editor dargestellt.
Rechts-Click Menü im Prozessbaum
Wie im Prozessfenster, öffnet ein ‘Rechts-Click’, rechte Maustaste, auf einen selektierten Eintrag im Prozessbaum
ein Menü zum Bearbeiten des selektierten Objektes. Das Beispiel zeigt das Rechts-Click Menü für einen
Prozessschritt. Details zu den einzelnen Rechts-Click Menüs entnehmen Sie bitte dem Kapitel Menüs der OpenForm Benutzeroberfläche.
Bemerkung
Für die Gruppen wie Blanks, Tools, Trims und Constraints stehen keine Rechts-Click Menüs zur Verfügung.
Objektliste¶
Die Objektliste zeigt alle im Prozess definierten Objekte in einer Liste. In der Liste haben Sie die Möglichkeit verschiedene Attribute der Objekte, wie Sichtbarkeit, Darstellungsstil oder Farbe zu verändern. Sichtbarkeit und Darstellungsstil beziehen sich nur auf die Anzeige im Grafikfenster, während die Farbe sich auch auf die Darstellung der Icons im Prozessfenster auswirkt.
Objektliste
In der Spalte für die Sichtbarkeit der Objekte (V für Visibility) symbolisieren die
Icons
eingeblendete Objekte. Klicken auf das
blendet das zugehörige Objekt aus und das Icon
verschwindet. Klicken auf die dann leere Stelle blendet das Objekt wider ein und das
Icon
wird wieder dargestellt.
In der Spalte für den Darstellungsstil (S für Style) symbolisieren die Icons den Darstellungsstil des Objektes.
Wenn Sie in der Spalte für den Darstellungsstil das dargestellte Icon klicken, wird der in der Liste nächste Darstellungsstil ausgewählt und das Icon ändert sich entsprechend. Vom Ende der Liste, Solid, springt der Darstellungsstil wieder zum ersten in der Liste, Boundary.
Der Darstellungsstil für linienförmige Objekte oder Randbedingungen lässt sich nicht ändern und wird mit
dem Icon
symbolisiert.
Bemerkung
Objekte, denen kein Netz zugewiesen ist, werden in den Spalten für Sichtbarkeit und Darstellungsstil mit
zwei roten Ausrufezeichen
markiert.
Die obere Knopfreihe im unteren Teil der Objektliste dient zur schnellen Selektion von Objekten
gleichen Typs. Der
Knopf selektiert alle Platinen im Prozess. Drücken des
Knopfes selektiert die flächigen Werkzeuge wie Matrize, Stempel und Niederhalter.
Das Betätigen des
selektiert linienförmige Werkzeuge wie Schnittwerkzeuge
und Ziehleisten. Klicken des
Knopfes schließlich selektiert sonstige
Objekte wie Randbedingungen.
Natürlich können Sie die gewünschten Objekte auch mit der Maus direkt in der Objektliste selektieren.
Es gilt die übliche Listenfunktionalität. Selektieren einzelner Objekte mit der linken Maustaste,
selektieren eines zusammenhängen Bereiches mit Shift+linke Maustaste und selektieren nicht zusammenhängender
Objekte mit Strg+linke Maustaste.
Selektierte Objekte werden in der Objektliste hellblau markiert. Wenn diese in dem im Prozessbaum selektierten Prozessteil vorhanden sind, werden sie im Prozessfenster ebenfalls selektiert dargestellt. Falls ein einzelnes Objekt selektiert ist, wird auch der entsprechende Parametereditor im Parametereditor Fenster angezeigt, siehe das folgende Beispiel.
In der Objektliste selektierte Platine.
Die untere Knopfreihe in der Objektliste dient zur gleichzeitigen Manipulation der Sichtbarkeit,
des Darstellungsstils und der Farbe mehrerer selektierter Objekte. Der
Knopf
blendet alle selektierten Objekte im Grafikfenster aus. Der
Knopf
blendet sie entsprechend wieder ein. Der
Knopf stellt den auf dem Knopf gezeigten
Darstellungsstil für alle selektierten Objekte ein. Standard ist schattiert (solid). Wenn Sie auf das
kleine schwarze Dreieck des
klicken, öffnet sich das Stilmenü, in dem Sie den
gewünschten Darstellungsstil auswählen können.
Stilmenü
Der
Knopf färbt die selektierten Objekte in der Farbe, die auf dem Knopf
gezeigt wird. Wenn Sie eine andere Farbe wünschen, können Sie mit dem kleinen schwarzen Dreieck
des
Knopfes das Farbmenü öffnen. Im Farbmenü können Sie
eine andere Farbe auswählen.
Farbmenü
In der Standardkonfiguration sind im Farbmenü die gezeigten Farben verfügbar. Mit dem
Knopf können Sie eine zufällige Farbe zuweisen lassen. Der
hingegen setzt die Farben der
selektierten Objekte auf die Standardfarben zurück. Der
Knopf schließlich startet den Settings Dialog
für die Farbeinstellungen.
Mit Hilfe des Settings Dialoges lassen sich weitere Farben definieren. Details zum Settings Dialog entnehmen
Sie bitte dem Kapitel Konfiguration der OpenForm Benutzeroberfläche.
Meldungs-Leiste¶
Die Meldungs-Leiste zeigt die von OpenForm zuletzt ausgegebene Informations- oder Fehlermeldung an.
Meldungs-Leiste, lesen einer Datenbasis.
Schalter für das Meldungs-Fenster¶
Der Schalter für das Meldungsfenster schaltet das Meldungsfenster ein oder aus. In der Standardkonfiguration wird ein freies Meldungsfenster eingeblendet, das Sie frei auf Ihrer Bildschirmoberfläche platzieren können.
Freies Meldungsfenster.
Es ist jedoch auch möglich das Meldungsfenster in die OpenForm Bedienoberfläche einzubinden.
Sie können z.B. das Meldungsfenster mit der linken Maustaste am Rahmen fassen und mit
gedrückter Maustaste über das Parametereditor Fenster ziehen. Wenn Sie die Maustaste dann
loslassen, wird das Meldungsfenster anstelle des Parametereditor Fensters eingebunden.
Angedocktes Meldungsfenster.
Mit Hilfe der dann unterhalb des Meldungsfensters erscheinenden Karteireiter können Sie zwischen beiden Fenstern hin- und herschalten. Zu den Details der Konfigurationsmöglichkeiten schauen Sie bitte in das Kapitel Konfiguration der OpenForm Benutzeroberfläche.
Template-Fenster¶
Das Template-Fenster bietet Ihnen Vorlagen für verschiedene Prozesstypen, Prozesse, Operationen, Prozessschritte, einzelne Werkzeuge und Platinen und weitere Objekte wie Führungsstifte und Randbedingungen in Form symbolischer Darstellungen an. Mit Hilfe dieser Icons können Sie Ihren Prozess einfach per “Drag & Drop” definieren. Die folgende Abbildung zeigt die Bedienelemente des Template-Fensters.
Template-Fenster
Die Prozesstyp Auswahl öffnet des Prozesstyp Menü. Hier können Sie den gewünschten Prozesstyp auswählen.
Prozesstyp Menü
Der Prozesstyp Deep Drawing dient zur allgemeinen Tiefziehsimulation im Bereich der Kaltumformung, während der Prozesstyp Hot Stamping zur Simulation der Warmumformung, bzw. des Presshärtens benutzt wird.
Die Prozesstypen Fluid Flow und Thermal Analysis werden zur Simulation der Werkzeugkühlung eingesetzt.
Der “One Step” Prozess wird zur schnellen Abschätzung des notwendigen Platinenzuschnittes und zu einfachen Machbarkeitsuntersuchungen eingesetzt.
Der Prozesstyp Press Transfer schließlich dient zur Simulation des Transfers der Platinen, bzw. Bauteile zur Presse, von Ziehstufe zu Ziehstufe, oder zur Lagerung bzw. Verpackung.
Bemerkung
Hot Stamping wird zur Zeit nur mit dem Solver LS-DYNA unterstützt. LS-DYNA ist eingetragenes Warenzeichen der LSTC, Licermore Software Technology Corporation.
Pressentyp Menü
Bemerkung
Der Knopf für die Presstypenauswahl ist nur im Deep Drawing und im Hot Stamping Prozess aktiv.
Templatetyp Menü
Das Templatetyp Menü ermöglicht Ihnen das Umschalten zwischen den vordefinierten OpenForm Standard Templates und den selbst definierten User Templates. Details zum Template Konzept finden Sie im Kapitel Die Templates des Process Generators.
Funktionsebenen-Leiste¶
Funktionsebenen-Leiste
Mit den Karteireitern der Funktionsebenenleiste können Sie zwischen den verschiedenen Funktionsebenen wechseln.


















